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Mund- und Atemschutzmasken gibt es in verschiedenen Ausführungen zum Eigenschutz, aber auch zum Fremdschutz. Im Arbeitsschutz sind Atemschutzmasken in manchen Betrieben auch Pflichtbestandteil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Hier im Shop kaufen Sie die passende Mund-Nasen-Bedeckung online, vom medizinischen Mund- und Nasenschutz bis hin zu FFP-Masken der Schutzklassen FFP2 bis FFP3.
Spätestens seit Corona und der sogenannten «Maskenpflicht» sollten sich Unternehmen aller Branchen mit wirksamen Mund- und Atemschutzmasken ausrüsten. Doch welche Maske ist die richtige? Der Mund-Nasen-Schutz (MNS), die medizinische Gesichtsmaske oder partikelfiltrierende Halbmasken? Hier finden Sie eine leicht verständliche Gegenüberstellung der drei am häufigsten für den Infektionsschutz eingesetzten Masken.
Korrekterweise muss zwischen Mundschutz und Atemschutz unterschieden werden. Der Mundschutz hindert vor allem grobe Partikel und grosse Aerosole vor dem Eindringen in den Mund- und Rachenbereich und somit in die Lunge. Der Mundschutz wird auch in OP-Bereichen oder in Arztpraxen eingesetzt und ist in Europa nach der DIN EN 14683 genormt.
Der Atemschutz hingegen filtert sehr feine Partikel sowie Rauch und Staub aus der Atemluft. Die korrekte Bezeichnung lautet «partikelfiltrierende Halbmasken». Diese Masken werden nach DIN EN 149 zertifiziert. Sie gibt es in drei Filterklassen (FFP = filtering face piece), FFP1, FFP2 und FFP3. Hier gilt: Je höher die Schutzklasse, desto stärker ist Filterleistung und desto höher der Einatemwiderstand.
Infektionsschutz, z.B. der Schutz vor dem Coronavirus, erfordert begleitende Massnahmen wie das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. Diese wird auch «DIY-Maske», «Community-Maske» oder «Behelfs-Mund-Nasen-Maske» genannt. Der grosse Unterschied zu medizinischen Gesichtsmasken besteht darin, dass die DIY-Maske keiner Norm unterliegt und es sich dabei weder um ein Medizinprodukt handelt noch um ein Produkt, das für die PSA verwendet werden darf. Da die Mund-Nasen-Bedeckung nicht genormt ist, hängt ihre Schutzwirkung stark vom verwendeten Material und dem Design ab.
Medizinische Gesichtsmasken, auch OP-Maske genannt, unterliegen bei der Fertigung als Medizinprodukt der DIN EN 14683 und müssen ein CE-Kennzeichen tragen. Diese Masken schützen laut vorgegebenem Standard vor Tröpfchen und bieten einen minimalen Schutz vor Aerosolen. Der Fokus der medizinischen Gesichtsmaske liegt auf dem Fremdschutz.
Medizinische Gesichtsmasken sorgen vor allem für Fremdschutz. Wer sie trägt, schützt vor allem sein Gegenüber. Der Infektionsschutz wird bei diesen Masken erhöht, wenn möglichst viele Menschen sie tragen und der Ausstoss an Tröpfchen und Aerosolen verringert wird. Wer eine OP-Maske trägt, wird die Atemluft nicht nur über das 3-lagige Vlies der Maske einatmen, sondern auch über den seitlich eingesogenen Luftstrom. Im Gegensatz zu partikelfiltrierenden Halbmasken sind OP-Masken kein Bestandteil der PSA.
Hierfür eignen sich nur partikelfiltrierende Halbmasken, auch FFP-Masken genannt. Sie wurden ursprünglich vor allem für den Arbeitsschutz konzipiert, spielen aber auch im Infektionsschutz eine wichtige Rolle. Denn im Gegensatz zum medizinischen Mundschutz oder zur Community-Maske dienen FFP-Masken auch dem Eigenschutz, indem sie kleine Partikel oder Aerosole am Eindringen in die Lunge hindern.
Die Filterleistung von FFP-Masken wird nach DIN EN 149:2009-08 überprüft. FFP1-Masken müssen bis zu 80 Prozent Partikel bis 0,6 µm filtern können. Damit sind sie zwar für die persönliche Schutzausrüstung geeignet, nicht aber für den Selbstschutz vor Coronaviren.
Hierfür eignen sich FFP2- oder FFP3-Masken. Masken nach dem FFP2-Standard müssen mindestens 94 Prozent, FFP3-Masken mindestens 99 Prozent an Aerosolen bis zu bis 0,6 µm blockieren. FFP3-Masken bieten somit die höchste Filterleistung bei Atemschutzmasken.
Wichtig: Damit die Masken in Europa verkauft werden dürfen, benötigen sie ein CE-Kennzeichen.
Wichtige Hinweise zum sicheren An- und Ablegen von Atemschutzmasken erhalten Sie auf der Website des RKI:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/PSA_Fachpersonal/Dokumente_Tab.html
Geben Sie die FFP2-Maske zum Beispiel an Ihre Mitarbeiter für die Verwendung im Privatbereich weiter, lohnen sich die Forschungsergebnisse der FH Münster und Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Hier wurde geprüft, welche Desinfektions-Möglichkeiten es im Privatgebrauch gibt, um die Maske mehrmals verwenden zu können: https://www.fh-muenster.de/gesundheit/forschung/forschungsprojekte/moeglichkeiten-und-grenzen-der-eigenverantwortlichen-wiederverwendung-von-ffp2-masken-im-privatgebrauch/index.php