Klischeekosten

Was sind Klischeekosten und wie hoch sind sie?

Klischeekosten entstehen, wenn Sie Verpackungen wie Faltkartons, Beutel, Tragetaschen oder Packband individuell bedrucken. Das Wort Klischee stammt vom französischen «cliché» und bedeutet Nachbildung oder Schablone. Bereits im 19. Jahrhundert entstanden erste Klischees für den Druck von Büchern und Zeitungen. Diese Druckformen wurden aus Zink gefertigt und konnten beliebig oft eingesetzt werden.

Das Klischee im Hochdruckverfahren

Beim Klischee, das man sich wie einen Stempel vorstellen kann, liegen die zu druckenden Stellen erhöht, die nichtdruckenden Partien sind ausgespart. Das Klischee wird auf der Druckwalze befestigt, in der Maschine mit Druckfarbe bestrichen und durch Abrollen überträgt sich die Druckfarbe der erhobenen Stellen auf das

Klischeekosten

Diese werden von den Druckereien einmalig pro Auftrag verrechnet. Die Kosten berechnen sich je nach Art des Druckverfahrens und nach Anzahl der Druckfarben. Wünschen Sie einen unveränderten Nachdruck zu einem späteren Zeitpunkt, lagern Sie das Klischee ein und verwenden es erneut ohne Zusatzkosten. Jedoch unterliegen Klischees auch einem Verschleiß sowie der Alterung. D. h. nach einigen Jahren sind kostenpflichtige Ersatzklischees nötig.

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